Wildbrethygiene
Wildbrethygiene und Erkennen von Erkrankungen am gestreckten Wild
Auch für erfahrene Jäger sind Erkrankungen beim erlegten Wild nicht immer einfach zu erkennen, daher hat unser Waidkamerad Dr. Werner Schäfer seine fachkundige Hilfe angeboten.
Ihr habt ein Stück Wild erlegt, das Veränderungen aufweist, die Ihr nicht kennt oder Ihr seid nicht sicher, ob diese Veränderungen von „wildbrethygienischer Bedeutung“ sind ?
Dann solltet Ihr die Veränderung so gut wie möglich fotografieren und per Whats App an Dr. Werner Schäfer 0177-5883346 senden.
Er wird Euch dann so schnell wie möglich seine Einschätzung mitteilen und bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
Mumifiziertes Kitz
Damwild Kuh, nicht abgekommen. Uterus mit mumifizierter Frucht
Befall von Rehwild mit Filarien
Pünktlich zur Bockjagd ein interessanter Link zum Befall von Rehwild mit Filarien:
https://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema.ID=8&ID=1984
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Dreiläufiger Rehbock
Hier einmal Bilder von einem dreiläufigen Bock. Das Blatt ist untauglich, der Rest aber verwertbar.
Spulwurmbefall beim Schwarzwild
Diagnose: massiver Spulwurmbefall, Milkspots in der Leber, Organ untauglich, restlicher Tierkörper verwertbar.
Muskelabbau
Wildbret untauglich für den Verzehr
Missbildung
Hochgradige Abmagerund und Missbildung des Hauptes, untauglich für den Verzehr
Eitrige Entzündung
Eitrige Kniegelenksentzündung, Wildbret für den Verzehr untauglich
Bandwurmfinne
Bandwurmfinne in der Leber, Organ untauglich, Wildbret verwendbar